Drehende von „Willi und die Wunderkröte“

MFG-geförderter Kinodokumentarfilm

„Willi und die Wunderkröte“
„Willi und die Wunderkröte“ | Bild: Filmtank / Markus Dietrich
| Stuttgart

Die letzte Klappe ist gefallen, die Dreharbeiten für „Willi und die Wunderkröte“ von Regisseur Markus Dietrich sind in Panama und Weimar zu Ende gegangen. In seinem zweiten Kinofilm erzählt Reporter, Moderator, Welterforscher und Abenteurer Willi Weitzel am Beispiel der vom Aussterben bedrohten Amphibien den Kinobesucher*innen davon, wie alles zusammenhängt: das Schicksal unseres Planeten im Großen und gemeinschaftliches Handeln im Kleinen.

Über den Film

Willi hat schon viele Reisen unternommen, aber wohl kaum eine mit einem so schillernden Ziel wie in seinem aktuellen Projekt: Er will eintauchen in die vielgestaltige, farbige und faszinierende Welt der Amphibien. Eine Welt, in der es Frösche gibt, die knallbunt oder durchsichtig sind, solche, die fliegen können, ihren Artgenossen Winkzeichen geben, ihre Jungen im Maul großziehen, oder selbst die Sonnencreme produzieren, mit der sie sich dann einreiben.

Angestiftet haben ihn zu dieser Reise die 10-jährige Luna und deren Oma, eine geheimnisvolle alte Dame und Amphibienforscherin. Während Willi unterwegs ist, spielt sich im Dorf, in dem die beiden leben, ein Drama ab: Der Huber-Bauer hat den kleinen Teich, in dem Luna Frösche gefunden hat, einfach zugeschüttet. Die Frösche konnte Luna retten, aber nun weiß sie nicht, wohin mit ihnen. Luna und Willi fassen den Plan, die Dorfgemeinschaft davon zu überzeugen, dass die Frösche ein Zuhause brauchen. Willis Forschungsreise bekommt nun eine ganz neue Dringlichkeit: mit seinen Bildern und Geschichten soll er Luna helfen, die Menschen vom Wert der kleinen Tiere zu überzeugen, die weltweit um ihr Überleben kämpfen.

Cast & Crew

An Willi Weitzels Seite spielt unter Markus Dietrichs Regie Ellis Drews in der Rolle der Luna. Sie war bereits in den Serien „Löwenzahn“ und „Siebenstein“ zu sehen. In weiteren Rollen spielen Malte Basquiat Comoe, Miriam Stein, Ferdinand Dörfler, Sönke Möhring, Lupo Grujcic sowie als Gäste Suzanne von Borsody und Annika Preil, bekannt aus der KiKA-Serie „Anna und die wilden Tiere“. Die visuellen Effekte, unter anderem der 3D-Character der Wunderkröte, werden vom Stuttgarter VFX- und Animationsstudio LAVAlabs realisiert.

„Willi und die Wunderkröte“ ist eine Produktion von Filmtank (Produzent: Thomas Tielsch) in Koproduktion mit Interactive Media Foundation, gefördert mit Mitteln von Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Mitteldeutscher Medienförderung und dem DFFF, sowie unterstützt vom Mehrkosten-Hilfsprogramm und dem Ausfallfonds von Bund und Ländern.

Majestic Filmverleih plant den Kinostart Ende 2021.

Quelle: Filmtank / Majestic Filmverleih

Mehr Infos:
Pressemitteilung vom 20. April

Bitte weitersagen. Teilen Sie diesen Beitrag.