Premiere von „Bis wir tot sind oder frei" in Stuttgart

Der MFG-geförderte Film von Oliver Rihs beendet damit seine Premierentour quer durch Deutschland und läuft seit dem 31. März offiziell im Kino

Fünf Personen stehen vor dem Filmplakat: Simon Erasmus (Arthaus Filmtheater Stuttgart), Thomas Reisser (Niama Film), Oliver Rihs (Regisseur), Carl Bergengruen (MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg), Oliver Krause (MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg)
v.l.n.r.: Simon Erasmus (Arthaus Filmtheater Stuttgart), Thomas Reisser (Niama Film), Oliver Rihs (Regisseur), Carl Bergengruen (MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg), Oliver Krause (MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg) | Bild: Port au Prince Pictures

Einen Tag nach dem offiziellen Kinostart fand für die von der MFG-geförderte Produktion„Bis wir tot sind oder frei" in Anwesenheit von Regisseur Oliver Rihs und MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen am 1. April eine feierliche Premiere im Stuttgarter Atelier am Bollwerk statt. Der Abend rundete eine Kinotour mit Premieren in Berlin, Hamburg, Braunschweig und Münster ab. Der Kinostart musste pandemiebedingt mehrmals verschoben werden.

Über den Film

„Wir werden alles ändern. Alles.“ Es sind die frühen 1980er-Jahre in der Schweiz – Rebellion liegt in der Luft. Die engagierte Anwältin Barbara Hug (Marie Leuenberger) will das rückständige Justizsystem von Grund auf umkrempeln. Sie vertritt Linksautonome wie die rebellische Heike (Jella Haase) und nutzt das Gericht als ihre Bühne. Eines Tages sucht der Industriellen-Sohn und Berufskriminelle Walter Stürm (Joel Basman), gerade mal wieder aus dem Gefängnis geflohen, ihren Rat. Der charismatische Stürm widerspricht allen Regeln, lebt bedingungslosen Egoismus und gerät dabei immer wieder mit dem System aneinander. Nicht nur Heike verfällt seinem jungenhaften Charme, auch Barbara fühlt sich zu ihrem Mandanten hingezogen. Als der Ausbrecherkönig erneut im Knast landet, kommt er in Isolationshaft. Und ausgerechnet Stürm, der keiner Ideologie anhängt, wird in linken Kreisen zum Symbol für Freiheit und die Würde des Einzelnen – und zum Objekt der Begierde zweier ungleicher Frauen.

„Bis wir tot sind oder frei" basiert auf wahren Begebenheiten. Hier geht's zum Trailer.

Quelle: Port au Prince Films

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