Auf dem bayerischen "Fünf Seen Filmfestival" (22.-30.8.) hat der Kameramann Frank Griebe - der unter anderem für die hervorragende Fotografie beim MFG-geförderten Unterwasserdrama "The Dive" (Regie: Maximilian Erlenwein) verantwortlich zeichnet -, den erstmals vergebenen FSFF Kamerapreis erhalten. "The Dive" ist ein Remake des schwedischen Thrillers "Breaking Surface – Tödliche Tiefe" und erzählt von verzweifelten Rettungsversuchen einer Tiefseetaucherin, nachdem ihre Schwester unter Wasser eingeklemmt ist. Wir freuen uns schon sehr auf den bevorstehenden Kinostart am 21.9.23..
Frank Griebe ist einer der versiertesten Kameramänner Deutschlands, der unter anderem bei den Spielfilmen "Lola rennt", "Das Parfum", der MFG-geförderten Komödie "25 km/h" und der Serie "Babylon Berlin" für die beeindruckenden Bilder gesorgt hat. Für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Bildgestaltung wurde ihm bereits vier Mal der Deutsche Filmpreis (Lola), der Europäische Filmpreis, der Deutsche Fernsehpreis, der Deutsche Kamerapreis und ein Adolf-Grimme-Preis verliehen. Der FSFF Kamerapreis wurde erstmals in der 17-jährigen Geschichte des Fünf Seen Festivals am 26. August bei einer Vorpremiere des MFG-geförderten Thrillers "The Dive" vergeben. Der FSFF Kamerapreis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird von der Firma Campos Viola Photography von Michael Campos Viola B.A. und Filipa Campos Viola gestiftet.
Das 17. Fünf Seen Filmfestival hatte nach Angaben der Veranstalter rund 18.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei den Kino- und Open Air-Vorstellungen in Starnberg, Gauting, Seefeld und Weßling und übetraf damit trotz Verkürzung der Festivaldauer um drei Tage das Ergebnis von 2022 deutlich. Festivalleiter Matthias Helwig: "Ich bin höchst zufrieden. Wir hatten noch nie so viele Zuschauer pro Tag."
MFG-geförderter Film "Elaha" erhält weiteren Preis beim Fünf Seen Festival in Bayern
Gewinnerfilm der Reihe Perspektive Spielfilm ist das MFG-geförderte Drama "Elaha" von Regisseurin und Ko-Autorin Milena Aboyan. In der Reihe Perspektive Spielfilm laufen herausragende Filme aus Mitteleuropa, die jeweils die erste oder zweite Spielfilmproduktion der Regisseur*innen sind. In der Jury saßen Veronika Hafner (Regisseurin), Narges Kalhor (Regisseurin, Videokünstlerin und Editorin) und Philipp Sturm (Kurator und Mitarbeiter des Alamode Filmverleihs).