Indianer Inuit: Nordamerika Filmfestival 2020

6. bis 9. Februar 2020 | Treffpunkt Rotebühlplatz

Zwei Frauen in weißer Kleidung stehen bis zur Brust im Wasser, halten sich an den Händen und schauen sich an
Das Inuit-Duo „PIQSIQ“ präsentiert düsteren Kehlkopfgesang | Foto: Nordamerika Filmfestival

Das in seiner Art europaweit einzigartige Nordamerika Filmfestival trägt in diesem Jahr den Titel: Dreams have no Borders - Träume haben keine Grenzen. Bereits zum achten Mal werden in Stuttgart Filme gezeigt, in denen Indianer und Inuit als Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren ihre Kulturen und Lebenswirklichkeiten vorstellen. Die Schirmherrschaft dieses Kulturereignisses übernimmt in diesem jahr Gerlinde Kretschmann, Ehefrau des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten.

Das Programm umfasst in der aktuellen Ausgabe des Festivals 65 inhaltsstarke, humorvolle und faszinierende Filmen sowie Musikvieos. Indem sie das Leben der nordamerikanischen Ureinwohner aus ihrem eigenen Blickwinkel beleuchten, verleihen sie dem Genre „Indianerfilm“ eine völlig neue, ungewöhnliche Dimension. Die Auszeichnung der Filme erfolgt in den Kategorien Spielfilm, (kurz, lang) sowie Dokumentation und Kinderfilm (UNICEF-Kinderfilmpreis).

Das ausfühliche Filmprogramm ist hier zu finden.

Weitere wichtige Bestandteile des Festivals bilden Filmvorstellungen für Schulklassen, Kulturprogramme und pädagogische Fortbildungen. Das Filmfestival verbindet die zahlreichen Filmpräsentationen mit einem facettenreichen Rahmenprogramm, das beispielsweise Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Tänze, Vorträge oder andere kulturelle Veranstaltungen umfasst.

Ziel des Filmfestivals ist es, diese besonderen indigenen Filme einem breiten europäischen Publikum zugänglich zu machen. Begleitend erhalten Besucherinnen und Besuchern jeden Alters die Gelegenheit, das inhaltlich breite Spektrum an Filmen durch Gespräche mit den indigenen Gästen zu vertiefen.

 

Quelle: Indianer Inuit: Das Nordamerika Filmfestival

Bitte weitersagen. Teilen Sie diesen Beitrag.