Im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis konnte Maresi Riegner die Jury im Wettbewerb Spielfilm durch ihre herausragende schauspielerische Leistung im MFG-geförderten Spielfilm "Irgendwann ist auch mal gut" (von Christian Werner) überzeugen. Hierfür bekam sie den Max Ophüls Preis in der Kategorie Bester Schauspielnachwuchs 2020 überreicht.
Die Jury im Wettbewerb Spielfilm kürt in dieser kategorie zwei Gewinner.innen und darf in der Berücksichtigung von Haupt- und Nebenrollen frei entscheiden. Das Preisgeld beträgt jeweils 3.000 Euro und wird gestiftet von der SHS Strukturholding Saar GmbH sowie den Festivalpaten.
Begründung der Jury:
Sie hat es geschafft, neben renommierten Hauptdarstellern die Aufmerksamkeit auf ihre Rolle zu ziehen und dem Film eine besondere Farbe zu geben. Wie sie im satirischen Kontext ihre Natürlichkeit bewahrt, macht uns neugierig darauf, sie auch in anderen Genres brillieren zu sehen.
Zum Film:
Bestatter Karsten wird an Weihnachten mit dem geplanten Suizid seiner Eltern konfrontiert. Natürlich tut er allen, um die geliebte Mutter Marion und den Parkinson erkrankten Vater Theodor davon abzubringen. Doch trotz aller möglichen und unmöglichen Anstrengungen scheitert er und findet stattdessen in der Akzeptanz des Todes selbst einen Neuanfang ins Leben.