„Kindertiger“

Auch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ zählt zu den drei Nominierten

Mädchen auf einem Schiff blickt über die Reling
Still aus „Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl" | Bild: Warner Bros. Deutschland

Der MFG-geförderte Spielfilm „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Caroline Link und Anna Brüggemann ist an der Seite der Filme „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ und „Cleo" ins Finale für den Kindertiger-Preis gezogen. Die FBW-Jugend Filmjurys haben die Finalteilnehmenden aus 16 Drehbüchern ausgewählt.
Warum wurde „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ nominiert? Die Jury begründet ihre Entscheidung damit, dass das Drehbuch auch Probleme der Eltern enthalte und so verschiedene Seiten der Flucht thematisiere. Zudem wurde das offene Ende, das Unsicherheit aber auch Hoffnung suggeriert, positiv bewertet. In dem von der Ludwigsburger Sommerhaus Filmproduktion hergestellten Spielfilm geht es aus der Perspektive eines Mädchens um die Flucht einer jüdischen Familie aus Berlin in die Schweiz und später nach Frankreich im Jahr 1933. (Deutscher Filmpreis 2020)
Die nominierten Drehbücher erhalten 5.000 Euro. Der Kindertiger-Sieger wird mit einem Preisgeld von 15.000 Euro für die Entwicklung eines neuen Kinder- oder Jugendfilm-Drehbuchs gekürt. Seit 2008 wird der Drehbuch-Preis im Namen von VISION KINO und KiKA mit Unterstützung der Filmförderungsanstalt FFA vergeben.

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