Ausschreibung: Kurzfilmprojekt der Heinrich Böll Stiftung

Junge Filmemacher*innen aufgepasst!

Die Heinrich Böll Stiftung sucht junge Filmemacher*innen, die sich mit dem Leben in der Pandemie in einem kurzen Film beschäftigen wollen. Der Phantasie sind dabei nur die Landesgrenzen gesetzt – jeder Film muss einen Bezug zu Baden-Württemberg haben. Dafür werden mehrere Werkverträge à 5.000 Euro vergeben.

Das Leben in der Pandemie

Corona hat unsere Welt in allen Bereichen grundlegend verändert. Die Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, haben das gesellschaftliche und private Leben auf den Kopf gestellt. Die Regeln für das Leben in der neuen Normalität betreffen jede*n gleichermaßen – sind in ihren Auswirkungen jedoch äußerst unterschiedlich. Für manche geht die neue Normalität einher mit einer besseren Lebensqualität durch Homeoffice, Digitalisierung und einer generellen Entschleunigung, für andere bedeutet sie Existenzangst, Überforderung und Perspektivlosigkeit.

Sicher ist jedoch: Vieles verändert sich dramatisch. Es entstehen neue Formen des Arbeitens und des Lernens, die Idee vom Leben in der Stadt oder auf dem Land wandelt sich, das Verhältnis von Individuum und Staat sortiert sich neu. Die Frage, was Generationen verbindet und trennt, gewinnt eine andere Dimension. Künstler*innen und Kulturinstitutionen müssen neue Wege finden; die Formen, wie wir Kunst und Kultur wahrnehmen und konsumieren, werden auf unabsehbare Zeit andere sein. Diese Liste ließe sich wohl fast beliebig fortsetzen.

Ausschreibung

Interesse? Dann schicken Sie ein Kurzexposé (zwei Seiten) bis zum 25.10.2020 per E-Mail. Eine Jury, Mitglieder des Vorstands und des Teams der hbs BW, werden bis zum 31.10.2020 über die Vergabe der Werkverträge entscheiden. Das Drehbuch muss bis zum 15.12.2020 vorliegen.

 

Quelle: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V.

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