Drehstart für „In einem Land, das es nicht mehr gibt“

Am 13. April haben die Dreharbeiten für den Spielfilm begonnen

Die Darsteller des Films „In einem Land, das es nicht mehr gibt" stehen nebeneinander
„In einem Land, das es nicht mehr gibt" | Bild: ZIEGLER FILM / TOBIS Film / Peter Hartwig

Die erste Klappe ist gefallen: Die Dreharbeiten zu „In einem Land, das es nicht mehr gibt" haben am 13. April in Thüringen und Sachsen begonnen, nun zieht die Produktion weiter nach Berlin. Der MFG-geförderte Kinospielfilm spielt in der Modeszene der ehemaligen DDR und basiert auf wahren Begebenheiten nach dem Originaldrehbuch von Aelrun Goette. Der Film soll voraussichtlich 2022 im Verleih von TOBIS in die deutschen Kinos kommen.

Vom grauen Fabrikalltag in die Underground-Szene Berlins

Der Film handelt von der jungen Zerspanungsfacharbeiterin Suzie, die über Nacht zufällig das neue Covermodel des renommierten Modemagazins SIBYLLE, der Vogue des Ostens, wird. Während sie in die Underground-Szene Ostberlins eintaucht, verliebt sie sich in den Fotografen Coyote. Doch die plötzliche Flucht aus ihrem tristen Alltag in die schillernde Modewelt bringt auch Schwierigkeiten mit sich. Coyote sehnt sich nach dem Westen und will fliehen, ihre kleine Schwester bereitet Probleme und Suzie muss entscheiden, wie viel sie bereit ist, für ihr Glück zu geben. 

Frauen als Heldinnen

„Unser Film feiert die Frauen als Heldinnen: unabhängig und stolz, lebensklug und verletzlich, zweifelnd und doch wieder aufstehend!", so die Produzentinnen Tanja Ziegler und Susa Kusche. Sie realisieren das Projekt von Regisseurin Goette. In den Hauptrollen sind Marlene Burow, David Schütter, Sabin Tambrea und Claudia Michelsen zu sehen.

Förderung

Gefördert wird die Produktion von Medienboard Berlin Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, der Beauftragten des Bundesministeriums für Kultur und Medien, der MFG Filmförderung und des Deutschen Filmförderfonds.

 

Quelle: Ziegler Film GmbH & Co. KG, TOBIS Film GmbH

Mehr Infos:
Webseite Ziegler Film

Bitte weitersagen. Teilen Sie diesen Beitrag.