„Frieda – Kalter Krieg" für den Deutschen Drehbuchpreis 2022 nominiert

Die MFG-geförderte Produktion hat Chancen auf den mit einer Prämie in Höhe von 30.000 Euro dotierten Preis

Felix Hassenfratz bei der Verleihung des MFG Star 2018
Drehbuchautor Felix Hassenfratz bei der Verleihung des MFG Star 2018 | Bild: MFG

Die von der MFG 2021 mit 600.000 Euro geförderte Produktion „Frieda – Kalter Krieg“ von Felix Hassenfratz hat Chancen auf den Deutschen Drehbuchpreis 2022. Der Preis ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens. Allein die Nominierung wird bereits mit 5.000 Euro prämiert. Der „Drehbuchpreis in Gold“ ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuchs mit bis zu 20.000 Euro gefördert werden. DieVerleihung des Deutschen Drehbuchpreises 2022 findet am 5. Juli 2022 in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Drehbuchautoren in Berlin statt.

Jurybegründung: „Schwäbische Alb 1984, Pershing-Atomsprengköpfe, Friedensbewegung, die Riesin Wirrwarr, Familiengeheimnis, Sehnsucht, kalter Krieg – die achtjährige Frieda sucht nach ihrer angeblich verstorbenen Schwester. Mit Magie und Fantasie deckt sie den schon lange schwelenden Konflikt in ihrer Familie auf. Poetisch, schmerzvoll, witzig – und immer fragend: Was ist wahr und was nicht? So nimmt Frieda uns an die Hand, führt uns als unangepasste Geschichtenerzählerin in ihre Welt und zeigt uns, dass man das Unmögliche und das Unglaubliche zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis verweben kann. Wahrhaftig, provokant und mutig – ein herausragendes Drehbuch.“

Quelle: BKM

 

Weitere Info:

BKM

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