Regisseurin und Darstellerin des MFG-geförderten Berlinale-Films „Elaha“ mit New Faces Awards 2023 prämiert

Jupiter Award für den Film „Mittagsstunde“ und eine LOLA für Jördis Triebel („In einem Land das es nicht mehr gibt“)

Gewinnerin des New Faces Award 2023 in der Kategorie Beste Nachwuchsschauspielerin: Bayan Layla aus „Elaha“
Gewinnerin des New Faces Award 2023 in der Kategorie Beste Nachwuchsschauspielerin: Bayan Layla aus „Elaha“ | Bild: Markus Nass für Hubert Burda Media

In den vergangenen Tagen konnten sich mehrere Filmschaffende über renommierte Auszeichnungen freuen, die sie für ihre Leistungen in MFG-geförderten Filmen erhalten haben:

Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie am vergangenen Freitagabend in Berlin hat Jördis Triebel – eine der herausragenden Charakterschauspielerinnen des Landes – hochverdient ihre erste LOLA für die Beste weibliche Nebenrolle 2023 erhalten. Als Gisela hinterließ Jördis Triebel bleibenden Eindruck in dem Film „In einem Land das es nicht mehr gibt“ über die Underground-Modeszene der DDR von Regisseurin Aelrun Götte. Jördis Triebel, geboren 1977 in Ost-Berlin, studierte von 1997 bis 2001 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Aelrun Götte verarbeitete in dem Film ihre eigenen Erfahrungen als jugendliches Model und Modeinteressierte in Ost-Berlin. Der maßgeblich von der MFG Filmförderung geförderte, von Ziegler Film produzierte Film hatte seinen Kinostart am 6. Oktober 2022.

„Elaha“ wird noch vor seinem Kinostart mit Preisen bedacht

Das Drama „Elaha“ um eine junge Deutsch-Kurdin, die ihren eigenen Weg innerhalb ihrer Community sucht, wurde bei seiner Berlinale-Weltpremiere in der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ gefeiert. Die Regisseurin Milena Aboyan und Hauptdarstellerin Bayan Layla haben in der vergangenen Woche den Nachwuchspreis New Faces Award, der von der Illustrierten BUNTE (Hubert Burda Media) gestiftet wird.

Die Fachjury wählte „Elaha“ als Besten Debütfilm des Jahres aus, „für die vielschichtigen, komplexen Figuren, die einen inneren, menschlichen Konflikt feinfühlig offenlegen. Man spürt die Dringlichkeit einer Geschichte, die unbedingt erzählt werden musste. Authentisch, fesselnd, kraftvoll“, so die Jurybegründung.

In Bezug auf Bayan Layla spricht die Jury von einer „sensationellen schauspielerischen Leistung: Pur, ehrlich, mutig, sehr im Moment. Eine Selbstverständlichkeit im Spiel, gepaart mit großer schauspielerischer Varianz. Bemerkenswert sind ihr gelungener Spagat zwischen Demut und Stärke und ihre emotionale Durchlässigkeit.“

Das Publikum liebt die „Mittagsstunde“

Die Jury war hochkarätig mit den Filmproduzenten Nico Hofmann und Yoko Higuchi-Zitzmann, CineStar-Geschäftsführer Oliver Fock, Constantin Film-Verleih-Geschäftsführer Torsten Koch, Casting-Direktorin Stefany Pohlmann, die Schauspielerinnen Anna Maria Mühe, Thelma Buabeng, Soma Pysall (New Faces Award-Gewinnerin 2021), Lea Drinda (New Faces Award-Gewinnerin 2022), Regisseurin und New Faces Award-Vorjahresgewinnerin Sophie Linnenbaum, sowie Bunte-Chefredakteur Robert Pölzer und Georg Seitz, Ressortleiter Film, Fernsehen, Medien bei Bunte, besetzt.

Bereits zum 45. Mal vergaben letzte Woche die TV-Zeitschrift TV Spielfilm und das Filmmagazin Cinema die Jupiter Awards an herausragende Produktionen und schauspielerische Glanzleistungen für Kino, Streaming & TV. Jury war das Leser- bzw. Kinopublikum, das via Onlinevoting auf jupiteraward.de über Auszeichnungen in insgesamt 13 Kategorien abstimmen konnte. Der Sonderpreis der Jury geht in diesem Jahr an den Film „Mittagsstunde“, der Bestsellerverfilmung von Regisseur Lars Jessen – mit über 330.000 Zuschauer*innen einer der erfolgreichsten deutschen Filme der zurückliegenden Kinosaison – MFG-gefördert!
 

Quelle: Hubert Burda Medien, Jupiter Awards, Deutscher Filmpreis, MFG

Mehr Infos unter:

New Faces Award
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Deutscher Filmpreis

 

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