Der 13. ARD TopDocs–Wettbewerb sucht neue Talente und erfahrene Produzent*innen.

Aufruf „an alle Regisseurinnen und Regisseure, Autorinnen und Autoren, Produzentinnen und Produzenten im Bereich des dokumentarischen Erzählens“.

ARD TopDocs – Wettbewerb | Bild: ARD/Anna Kim/Getty Images
ARD TopDocs – Wettbewerb | Bild: ARD/Anna Kim/Getty Images
| Leipzig

Die beteiligten Sender der ARD (BR, NDR, MDR, RBB, SWR, WDR) wollen mit dem kreativen Potenzial der Branche arbeiten und Produktionsfirmen sowie junge Filmemacher*innen ermutigen, ihre Ideen bis zum 7.7.2024 beim 13. ARD TopDocs-Wettbewerb einzubringen. Damit, so heißt es in der Mitteilung der ARD, soll „ausdrücklich die Bedeutung des dokumentarischen Erzählens für die ARD“ unterstrichen werden.

Für den ARD TopDocs–Wettbewerb werden „herausragende dokumentarische Projekte“ gesucht, die mutig, jung in Erzählweise, Thematik und Umsetzung sind und die den öffentlichen Diskurs mitgestalten“, nach dem Motto: „Dokumentarisches Erzählen meets innovative Handschrift.“

Wie die ARD weiter mitteilt, meint der Aufruf „explizit Filme von Produzentinnen und Produzenten, die mit jungen Filmemacherinnen und Machern arbeiten“. Jung meint dabei Regisseurinnen und Regisseure, „die schon eine eigene Handschrift entwickelt und nach ihrer Ausbildung bereits mindestens einen Langfilm realisiert haben, die auf relevante Themen der Zeit blicken und ihre Ideen einbringen möchten“.

Das Thema sollte "von großem Interesse sein und modernes Storytelling, einzigartige Zugänge und innovative Darstellungsformen bieten".

Gesucht wird ein exklusives dokumentarisches Highlight für einen Sendeplatz im Ersten oder für die ARD Mediathek in einer Länge von 70 bis 90 Minuten. Serielle Formate für die Mediathek sind möglich, sollten aber die umrissene Länge nicht wesentlich über- oder unterschreiten. Machart und Thema sollten ein größeres Publikum fesseln können, jüngere Zielgruppen ansprechen und digitale Social Media Konzepte mitdenken und nutzen.

Der Wettbewerb hat einen klaren Bezug zu politischen und gesellschaftlichen Themen, die Deutschland 2025 bewegen. Tiefgründige Recherche und eine innovative und kreative Handschrift zeichnen die eingereichten Projekte aus. Produzierende mit Sitz in Deutschland sind aufgerufen, ihre Konzepte und Ideen bis zum 07.07.2024 einzureichen. Die Realisierung des Gewinner-Projekts wird mit einer Summe von 300.000 Euro brutto finanziert. Die Ideen sollen „in einem aussagekräftigen Exposé“ eingereicht werden, was „ausdrücklich Fragen der filmischen Umsetzung, der Distributionsstrategie für die ARD Mediathek und der Finanzierung mit einschließt“.

Die Details zur Ausschreibung sind unter https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/topdocs/dokumentarfilm-wettbewerb-100.html zu finden. Die Einreichfrist endet am 07. Juli 2024.

Quelle: ARD TopDocs – Wettbewerb, MDR
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