Little Miss Santa (Animationsfilm)
Bewilligte Fördersumme: 650.000 €
Drehbuch: Jasmina Kallay
Regie: Nicola Wulf, Jesper Møller
Antragsteller*in: Zooper Film GmbH, Ludwigsburg
VFX/Animations-Dienstleister: Eagle Eye Filmproduktion UG, Ludwigsburg
Chrissys sehnlichster Wunsch ist es, ihrem Opa, dem Weihnachtsmann, an Heiligabend dieses Jahr endlich beim Ausliefern der Geschenke zu helfen. Aber der Weihnachtsmann ist anderer Meinung. Chrissy ist zutiefst enttäuscht, hat ihr Opa denn gar kein Vertrauen in sie? Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise durch den sagenumwobenen Kristallwald, um ihrem Opa zu beweisen, dass auch Mädchen die Geschenke ausliefern können. Aber man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht. Besonders zu Weihnachten.
Lämmer (Animationsserie)
Bewilligte Fördersumme: 550.000 €
Drehbuch/Regie: Gottfried Mentor
Antragsteller*in: Studio FILM BILDER, Stuttgart
VFX-Dienstleister: Studio FILM BILDER GmbH, Stuttgart
Papa Schaf und Mama Schaf erziehen das kleine Lamm. Oder ist es umgekehrt?
Tamim (Romantic Comedy Serie)
Bewilligte Fördersumme: 520.000 €
Drehbuch: Anna-Lena Theobald, Simon Schneckenburger, Yashi Freitag, Fatima Remli
Regie: noch offen
Antragsteller*in: Achtung Panda! Sur GmbH, Offenburg
Nach zehn Jahren in Deutschland findet der hoffnungsvoll romantische, aus Syrien stammende Ingenieur Tamim in der schlagfertigen Laura endlich seine große Liebe. Im fröhlichen und freigeistigen Freiburg wollen Tamim und Laura das Gleiche – aber auf unterschiedliche Art. Tamim will heiraten und Kinder kriegen, Laura wünscht sich Intimität und Unabhängigkeit. In einem hochemotionalen und wahnsinnig komischen Liebeschaos müssen Laura und Tamim Beziehungskonflikte, strukturelle Diskriminierung und Lauras attraktiven Exfreund überwinden.
The Caretaker (Psychothriller)
Bewilligte Fördersumme: 500.000 €
Drehbuch: Andres Heintz
Regie: Otto Bathurst
Antragsteller*in: Kosmo Films GmbH, Freiburg
Willem Durkin ist die neunte Generation von Durkins, die den Lorne Marsh seit fast 300 Jahren jäten und von ungewöhnlichen Wasser-Schlingpflanzen befreien. Obwohl er und seine Frau Margot unglücklich sind und am liebsten alles hinschmeißen würden, muss Willem warten, bis sein Sohn volljährig ist, um die Tradition zu übernehmen und alleine das Feld zu bewirtschaften. Es ist ein wichtiger Job im Auftrag der Stadt – obwohl es sonst niemand zu erkennen scheint – basierend auf einem uralten Vertrag. Denn wenn das Feld nicht täglich bearbeitet und gejätet wird, wächst ein schreckliches Monster namens Aukowie heran – ein Monster, das in nur zwei Wochen Überhand gewinnen kann.
Lang lebe Harold (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 170.000€
Drehbuch/Regie: Lena Leonhardt
Antragsteller*in: Sutor Kolonko e.K., Köln
Der frühere Krebsforscher Harold (79) ist überzeugt, den Schlüssel zur ewigen Jugend gefunden zu haben. Bei Ratten hat die Verjüngung schon funktioniert, nun will der alternde Wissenschaftler den Stoff möglichst schnell an sich selbst testen. Doch dann gerät sein vielversprechendes Startup in Schwierigkeiten – und Harold läuft die Zeit davon.
Hey, ich bin der kleine Tod (Kinderfilm)
Bewilligte Fördersumme: 140.000 €
Drehbuch: Anne Gröger
Regie: Katja Benrath
Antragsteller*in: it media Medienproduktion GmbH, Stuttgart
VFX -Dienstleister: D-facto Motion GmbH, Stuttgart
SAMUEL (11) geht nie raus. Nie! Viel zu gefährlich! Doch eines Tages bekommt er Besuch vom kleinen Tod, der noch in Ausbildung ist und mit Samuels Hilfe das Leben kennenlernen muss.
Arsenal (AT) (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 100.000 €
Drehbuch/Regie: Goggo Gensch
Antragsteller*in: teamWERK. Die FilmProduktion GmbH, Stuttgart
Ein Streifzug durch die Geschichte der deutschen Programmkinos am Beispiel des ARSENAL in Tübingen, eine Hommage an das Kino als bedeutender kultureller und sozialer Ort der Kommunikation und die Frage nach der Zukunft von Kinos mit einem Programm, das jenseits der Mainstream-Filme liegt.
Go with the Floh (Animationsfilm)
Bewilligte Fördersumme: 100.000 €
Drehbuch: Arne Nolting, Ali Samadi Ahadi
Regie: Ali Samadi Ahadi
Antragsteller*in: Little Dream Entertainment GmbH, Köln
VFX/Animations-Dienstleister: Red Parrot Studios Stuttgart GmbH
Felix ist ein Floh, der von Nashornkäfern adoptiert wurde und sich deshalb selbst für einen hält. Als sein Dorf von einer Hirschkäfer-Armee angegriffen wird, bekommt Felix endlich die Chance sich zu beweisen. Er begibt sich auf die Suche nach der legendären Käferkönigin, die ihnen Frieden bringen soll, und findet dabei auch zu sich selbst.
Tear Gas (Drama)
Bewilligte Fördersumme: 50.000 €
Drehbuch/Regie: Uta Beria
Antragsteller*in: 70 Steps Baker, Tenné GbR, Stuttgart
Für die 16-jährige Elene wird eine Demonstration, die gewaltvoll eskaliert, zu einem Prozess der Selbstfindung. Während um sie herum Chaos ausbricht, muss sie sich den Konflikten stellen, denen sie in ihrem tristen Alltag ausgewichen ist: Familie, Freundschaft, Liebe. Zwischen physischen und mentalen Fronten muss sich Elene emanzipieren, um für sich selbst einzustehen.
Allegro Pastell (Literaturverfilmung)
Bewilligte Fördersumme: 50.000 €
Drehbuch: Leif Randt
Regie: Anna Roller
Antragsteller*in: Walker + Worm Film GmbH & Co. KG, München
Im Jahrhundertsommer 2018 führen die Romanautorin Tanja Arnheim und der Webdesigner Jerome Daimler eine scheinbar ideale Fernbeziehung in der Hitze Berlins, der Idylle eines geerbten Bungalows im hessischen Maintal und vielen Zugfahrten dazwischen. Doch das sorgfältig gepflegte Gleichgewicht aus Vertrauen und Ungebundenheit der beiden hyperreflektierten Millennials gerät ins Wanken, als Tanja in der Nacht ihres dreißigsten Geburtstags bemerkt, dass die Beziehung existentiell werden könnte.
Lucia Moholy (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 40.000 €
Drehbuch/Regie: Sigrid Faltin
Antragsteller*in: Behring Film & Klotz Media GbR, Freiburg
Lucia Moholy (1894-1989) war als Bauhaus-Fotografin eine Pionierin der Neuen Sachlichkeit. Als sie 1933 ins Exil ging, musste sie ihre Negative zurücklassen. Während Walter Gropius und andere Bauhäusler dank Lucias Fotos Weltkarriere machten, kämpfte sie jahrelang um ihre Negative. Bis heute lassen sich Künstler*innen, berührt von ihrer Geschichte, von ihr inspirieren. Einer von ihnen, Jan Tichy, ko-kuratiert eine Ausstellung in Prag (Mai 2024) und in Winterthur (Januar 2025) und tritt mit seinen Werken in Dialog mit Lucia und ihrem Leben.
Terror und Champagner (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 30.000 €
Drehbuch: Jean-Marc Dreyfus
Regie: Pierre-Olivier Francois
Antragsteller*in: Blueprint Film GmbH, München
Der Zustand der deutsch-französischen Beziehungen ist momentan ebenso stark in der Diskussion wie der Vormarsch rechtsextremer Parteien in beiden Ländern. Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein Blick zurück auf die vier Jahre deutscher Besatzung in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs. Damals kollaborierte das NS-Regime mit französischen Ultranationalisten. Der Film zeigt, wie ein Besatzungsregime neben Terror und Unterdrückung auch durch Verführung, ideologisch-kulturelle Angebote und Kooperation der Eliten funktioniert. „Terror und Champagner“ ist ein ebenso dunkles wie faszinierendes historisches Kapitel – mit dem außergewöhnlichen Duo des „kultivierten Nazi“ Otto Abetz und Baron Fernand de Brinon im Fokus einer anhand neuer Archivfunde erzählten Geschichte