Mit dem alljährlichen Diversity-Tag rückt der SWR die gesellschaftliche Vielfalt besonders ins Blickfeld. Wie kann Inklusion gelingen? Welche Herausforderungen, aber auch welche Chancen, stecken im gemeinsamen Miteinander? Wie können wir uns zusammen weiterentwickeln? Zum diesjährigen Aktionstag am 28. Mai 2024 nehmen sich die Programmmacher*innen den gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema vor, schildern neue Ansätze und befragen Menschen nach ihren Erfahrungen. Damit setzt der SWR ein Zeichen im Sinne der „Charta der Vielfalt“ – online in der ARD Audio- und Mediathek, auf Youtube, Facebook und Instagram, im Fernsehen und im Radio.
Eine Auswahl der Angebote rund um den Diversity-Tag 2024 im SWR:
Die Serie „Alles Liebe“ in der ARD Mediathek nimmt sich ab 28. Mai des Themas Diversität an: „Jüngerer Mann liebt ältere Frau“, „Liebe trotz Knast“, „Polyamorie – hält das?“ und „Aus meiner Jenny wurde Jonathan“ heißen die vier Folgen der dritten Staffel. „SWR Heimat“ greift die erste Folge von „Alles Liebe“ ab 28. Mai auf ihrer Website, auf Instagram und TikTok auf.
Beim Esslinger Inklusionsunternehmen WASNI („Wenn anders Sein normal ist“) stellen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Kapuzenpullis her. Über sie berichtet „Mensch Leute: Die Hoodie-Macher – Jobs für Menschen mit Behinderung“ am 28. Mai, ab 8 Uhr.
„Kaffee oder Tee“ schaltet am 28. Mai ab 16 Uhr zu einer Rollstuhlfahrerin aus Eutingen, die als „Rollstuhlmutter“ präsent und erfolgreich in den sozialen Medien ist.
Am 27. und 28. Mai ab 18:15 Uhr erläutert die „SWR Landesschau Rheinland-Pfalz“ in ihrer Rubrik „Gut zu wissen“ den Begriff „Diversity“ und bringt in ihrer Serie „75 Jahre Grundgesetz“ einen Beitrag zum Artikel 2, der sich mit der „freien Entfaltung“ beschäftigt.
„Tan Caglar in kabarett.com“ ist ab 0:00 Uhr zu sehen: Der Comedian Tan Caglar modelt, ist Profibasketballer, Rollifahrer und Womanizer. Er bringt in klassischer Stand-up-Comedy-Manier seine Geschichten auf die Bühne, getreu dem Motto: „Rollt bei mir“.
SWR Sport nutzt Sendeflächen und Ausspielwege, um Schwerpunkte zu setzen. Im Mittelpunkt stehen inklusive Sportfeste im Sendegebiet, Aktionen von Special Olympics, Porträts von Athlet*innen, mit dem besonderen Blick auf die Paralympics in Paris 2024. Diversität in der Sportberichterstattung bedeutet aber unter anderem auch die kritische Auseinandersetzung mit Sportler*innen, die unter dem psychischen Druck der Leistungsgesellschaft stehen.
Auch die MFG legt einen großen Wert auf Diversität und Inklusion vor und hinter der Kamera, was der Aufsichtsrat 2017 auch für Jurysitzungen festgelegt hat. Zurzeit läuft der MFG-geförderte Film „Touched“ in den Kinos, dessen Inhalt und Kinotour von Gesprächen zu diesen Themen begleitet wurde.