Hartmann gewann bei der festlichen Preisverleihung in Berlin in der Kategorie „Dramatische Hauptrolle“. In dem von Christina Ebelt geschriebenem und inszeniertem Drama „Monster im Kopf“ spielt Franziska Hartmann eine Hochschwangere, die eine Straftat im Gefängnis verbüßen muss und darum kämpft, ihr Kind nach der Geburt zu behalten. Der Film wurde von der Kölner Produktionsfirma 2 Pilots (Regina Jorrisen, Jörg Siepmann und Harry Flöter) in Koproduktion mit dem ZDF - Das kleine Fernsehspiel und dem Sender arte produziert, feierte seine Deutschlandpremiere im Juni 2023 beim Filmfest München, gewann danach die Hauptpreise als Bester Spielfilm auf den Biberacher Filmfestspielen und den Filmtagen Oberschwaben in Ravensburg sowie bei Filmz - Festival des deutschen Kinos in Mainz und war Kandidat für den MFG-Star auf der TeleVisionale 2023 in Baden-Baden. Dort hatte Franziska Hartmann bereits 2017 gemeinsam mit Joachim Król und Bibiana Beglau für ihre Rollen in der TV-Produktion "Über Barbarossaplatz" den Sonderpreis für darstellerische Leistung erhalten.
Hartmann spielt seitdem in vielen Film- und Fernsehproduktionen, die preisgekrönt wurden. Der bundesweite Kinostart von "Monster im Kopf" im Verleih von Real Fiction Filmverleih war im vergangenen November.
Vor allem Frauen gewinnen den Schauspielpreis 2024
Auch Hartmanns Kollegin Johanna Gastorf wurde für eine dramatische Hauptrolle im Film „Eher fliegen hier UFOs“ prämiert. Die beiden Frauen setzten sich unter anderem gegen Lars Eidinger und Thorsten Merten durch. Bjarne Mädel und Katrin Wichmann wurden für ihren Auftritt in dem ARD-Krimi „Sörensen fängt Feuer“ in der Kategorie „Duo“ geehrt. Lore Stefanek erhielt den Schauspielpreis in der Kategorie „Dramatische Nebenrolle“ für ihre Rolle in „Schlamassel“. Kübra Sekin erhielt den Preis in der Kategorie „Starker Auftritt“ in der TV-Produktion„Die Chefin – Millionen Gründe“.