Vielseitiges Programm bei den Biberacher Filmfestspielen und den Französischen Filmtagen Tübingen | Stuttgart

Die beiden Filmfestivals starten am 30. Oktober.

Filmstill aus "Vena" von Chiara Fleischhacker; zu sehen ist die Hauptdarstellerin Emma Nova als die schwangere Jenny auf dem Balkon eines Hochhauses
Filmstill aus "Vena" von Chiara Fleischhacker | © Neue Bioskop Film
| Biberach, Tübingen, Stuttgart

Gleich zwei spannende und vielseitige Festivals bereichern im Herbst die schwäbische Festivallandschaft: Die 46. Biberacher Filmfestspiele sowie die 41. Französischen Filmtage Tübingen | Stuttgart. Mit jeweils über 50 Filmen im Programm wird von Dokumentationen über Spielfilme bis hin zu Kurzfilmen alles geboten, was die Herzen von Film- und Kinofans höherschlagen lassen.

Die Biberacher Filmfestspiele starten mit der Weltpremiere von „Bach – Ein Weihnachtswunder“ als Eröffnungsfilm. Um möglichst vielen Gästen die Gelegenheit zu bieten, die Premiere mitzuerleben, wird der Film zeitversetzt in zwei Sälen präsentiert. Regisseur Florian Baxmeyer, Drehbuchautor Christian Schnalke und das Produzententeam sowie die Darsteller Verena Altenberger, Lotta Herzog und German von Beug werden für ein intensives Publikumsgespräch vor Ort sein. Im Programm läuft zudem der maßgeblich von der MFG-geförderte Spielfilm „Vena“ von Chiara Fleischhacker, der bei den FIRST STEPS Awards als bester abendfüllender Spielfilm sowie mit dem Michael-Ballhaus-Preis für Kamerafrau Lisa Jilg ausgezeichnet wurde.

Zu den Highlights zählt bei den Französischen Filmtagen der diesjährige Berlinale-Gewinnerfilm „Dahomey“ von Mati Diop über die Rückführung von Kulturschätzen, die durch Kolonialmächte geraubt wurden, in das heutige Benin. Eröffnet werden die Französischen Filmtage durch den Gewinner des San Sebastián Publikumspreises 2024 „Die leisen und die großen Töne“ (OT: „En fanfare“) von Emmanuel Courcol über einen namhaften Dirigenten, der auf der Suche nach einer Knochenmarkspende von seiner Adoption und einem jüngeren Bruder in Nordfrankreich erfährt.

Quelle: Biberacher Filmfestspiele, Französische Filmtage
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