MFG-geförderte Produktionen in Hollywood und in Berlin ausgezeichnet

VES-Awards für zwei Stuttgarter Firmen für ihre Arbeit an der Serie „The Penguin“; der Spielfilm „Vena“ vom Verband der deutschen Filmkritik als bestes Filmdebüt prämiert.

 

Preis der deutschen Filmkritik: Alle Preisträger*innen, Laudator*innen und Moderator*innen der diesjährigen Verleihung ("Vena"-Regisseurin Chiara Fleischhacker vorne rechts mit Kind). | © VdFk, Sabine Gudath
| Stuttgart, Berlin

Bei der Verleihung der Preise der renommierten internationalen Visual Effects Society VES für herausragende digitale Spezialeffekte (VFX) 2024 sind zwei Stuttgarter Produktionsfirmen, Accenture Song Germany und PIXOMONDO, für ihre Leistungen an der erfolgreichen HBO-Serie „The Penguin“ ausgezeichnet worden.

Die beiden VES Awards gehen an Karen Cheng, Mitarbeiterin von PIXOMONDO und Jonas Stuckenbrock, Mitarbeiter bei Accenture Song für „Outstanding Compositing and Lighting“ in der von der MFG unterstützten Episode „After Hours“ in der hochgelobten, mehrfach preisgekrönten US-Serie „The Penguin“ mit Colin Farrell.

PIXOMONDO und Accenture Song Germany haben durch ihre Arbeit als VFX-Studios auf Weltniveau wesentlich dazu beigetragen, dass Baden-Württemberg inzwischen zum führenden deutschen Standort im Bereich digitale Filmherstellung, VFX sowie Animationsfilm aufgestiegen ist. Diese Erfolgsgeschichte hat eine wissenschaftliche Studie des Berliner Goldmedia-Instituts kürzlich faktenreich dokumentiert. Sie ist auf der Website der MFG nachzulesen.  

Das von der MFG geförderte Drama „Vena“ um eine drogenabhängige, werdende Mutter ist bei der Verleihung der Preise der deutschen Filmkritik für das Jahr 2024 während der Berlinale als Bestes Filmdebüt preisgekrönt worden. Die Regisseurin Chiara Fleischhacker hatte vor genau drei Jahren den von der MFG gestifteten Thomas Strittmatter Preis für ein herausragendes Drehbuch erhalten. Ihr fertiger Film wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem FIRST STEPS Nachwuchspreis und hatte im vergangenen November Kinostart.

Die MFG verleiht morgen den mit 20.000 Euro dotierten Thomas Strittmatter Preis 2025. Nominiert sind wieder drei noch nicht verfilmte Drehbücher, die auf der MFG Website nachzulesen sind.

Quelle: MFG, Verband der deutschen Filmkritik, VES
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