Der von der MFG-geförderte Dokumentarfilm „YUMI – The Whole World“ begleitet junge Jurastudierende der Initiative Pacific Islands Students Fighting Climate Change (PISFCC) – darunter Romabeth Siri, Vishal Prasad und Solomon Yeo von der University of the South Pacific – auf ihrem Weg vom Südpazifik bis vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Ihre Kampagne für ein Gutachten zu Klimagerechtigkeit fand weltweit Beachtung. Der Film und seine internationalen „Impact Screenings“ wurden dafür mit dem Right Livelihood Award 2025 (dem „Alternativen Nobelpreis“) ausgezeichnet. Regie führte Felix Golenko, produziert wurde der Film von Márk Szilágyi (MSZ – Production & Consulting) in Koproduktion mit SWR und der Filmakademie Baden-Württemberg.
Right Livelihood Award 2025 – Auszeichnung für weltweiten und sozialen Einsatz
Mit dem Alternativen Nobelpreis werden Menschen geehrt, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen. 2025 geht die Auszeichnung unter anderem an Klimaschützer aus Ozeanien, eine Programmiererin aus Taiwan, anonyme Aktivisten in Myanmar und ehrenamtliche Helfer im Sudan. Von den 159 Nominierten aus 67 Ländern schlossen sich immer mehr Bürger und Gemeinschaften strategisch zusammen, um gemeinsam Veränderung zu bewirken – ein Zeichen für wachsende globale Solidarität.
Die Preisverleihung findet Anfang Dezember 2025 in Stockholm statt, bei der „YUMI– The Whole World“ im Rahmen der Right Livelihood Award Week ebenfalls gezeigt wird.
Nach seiner gefeierten Premiere beim Max Ophüls Preis 2025 in Saarbrücken, wo der Film den Publikumspreis Dokumentarfilm gewann, wird er am 13. November 2025 im SWR Fernsehen unter dem Titel „YUMI – Der Südpazifik im globalen Klimakampf“ und im Laufe des Monats auch auf Al Jazeera English ausgestrahlt. Zusätzlich wird der Film ab Herbst 2025 über das europäische Dokumentarfilmnetzwerk „DOK Around Europe“ verfügbar sein.



