Grimme-Preis für MFG-geförderte Serie „Eden“

Die von der MFG geförderte Serie „Eden" von Dominik Moll wird mit dem Grimme-Preis in der Kategorie Serie ausgezeichnet. In fünf miteinander verwobenen Geschichten widmet sich die Produktion unterschiedlichen Aspekten des brisanten politischen Themas Flucht und Migration. Produziert wurde die Serie von der Heidelberger Lupa Film zusammen mit Atlantique Productions und Port au Prince Film für SWR, ARTE und Degeto. Die MFG Baden-Württemberg war bei „Eden“ von Beginn an involviert und förderte bereits die Entwicklung der Serie.

 „Eden“ erzählt von Menschen, die in einem von Migration verunsicherten Europa als Alteingesessene oder Neuankömmlinge ihren Platz finden müssen. Sie wirft einen Blick hinter die Kulissen der EU-Politik und der privaten Sicherheitsindustrie, die Lebensrealität der ankommenden Flüchtlinge und die Reaktionen der europäischen Gesellschaft darauf. Fünf Handlungsstränge an verschiedenen Orten in Europa werden miteinander verknüpft, Einzelschicksale lassen in unterschiedliche Welten eintauchen und entfalten ein Politdrama, das die Frage nach dem humanen Miteinander im Auge behält. „Eden“ wurde von Edward Berger, Nele Mueller-Stöfen und Marianne Wendt nach einer Idee von Jano Ben Chaabane und Felix Randau kreiert, Head-Autor ist Constantin Lieb. Regie führte Dominik Moll.

„Eden“ ist eine Produktion von Lupa Film, Atlantique Productions und Port au Prince Film in Koproduktion mit ARTE, SWR, ARTE France und ARD Degeto sowie mit Nexus Factory und Umedia.

Die Verleihung der Grimme-Preise findet am 27. März 2020 in Marl statt.

 

 

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