MFG-geförderter Film in Venedig

„Und morgen die ganze Welt“ von Julia von Heinz im Wettbewerb der 77. Biennale

Julia mit weiteren Aktivisten auf der Demo; im Hintergrund ein Transparent mit dem Text „Kein Mensch ist illegal"
Still aus „Und morgen die ganze Welt" | Bild: Seven Elephants/Oliver Wolff

Der von der MFG Baden-Württemberg geförderte Spielfilm „Und morgen die ganze Welt“ von Julia von Heinz läuft im Wettbewerb der  77. Filmfestspiele von Venedig.

Ihren Spielfilm „Und morgen die ganze Welt“ bezeichnet Julia von Heinz als ihre bislang persönlichste Arbeit. Über zehn Jahre hat sie an dem Drehbuch gearbeitet, das von Luisa, Teil der Antifa-Bewegung erzählt. Als eine Welle rechter Gewalt über Deutschland rollt, geht Luisa gemeinsam mit ihrer Clique gewaltsam gegen Nazis vor. Mit ihrem Einsatz versucht sie Alfa zu beeindrucken, in den sie verliebt ist. Als sich die Lage immer mehr zuspitzt, müssen Luisa und ihre Freunde untertauchen.

Realisiert wurde das Drama von Seven Elephants mit Unterstützung durch MFG,  FFF Bayern, MBB. FFA, DFFF und CNC. Inszeniert hat Julia von Heinz ihr Drehbuch selbst, in weiten Teilen in Mannheim. Die Postproduktion fand bei Bewegte Bilder in Tübingen und in den Bauer Studios in Ludwigsburg statt.

 

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