Im Rennen um die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung MFG-Star, die seit über 20 Jahren alljährlich in Baden-Baden von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg für die beste Nachwuchsregiearbeit verliehen wird, wurden vier Produktionen des zurückliegenden Jahres nominiert – davon drei MFG-geförderte Filme:
- Regisseur Max Gleschinski für „Alaska“ (ZDF – Das kleine Fernsehspiel)
- Regisseurin Milena Aboyan für „Elaha“ (SWR/ARTE, MFG-gefördert)
- Regisseurin Birgit Möller für „Franky Five Star“ (ZDF – Das kleine Fernsehspiel, MFG-gefördert)
- Regisseurin Christina Ebelt für „Monster im Kopf“ (ZDF - Das kleine Fernsehspiel/ARTE, MFG-gefördert)
Der MFG-Star wird zusammen mit anderen Auszeichnungen im Rahmen der „TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden“ am 1. Dezember 2023 um 20 Uhr im Theater Baden-Baden vergeben.
Einer der zehn nominierten Filme für den Fernsehfilmpreis und den 3satPUBLIKUMSPREIS 2023 ist der MFG-geförderte Film „Zwischen uns die Nacht“ (eingereicht vom ZDF, nominiert durch die Auswahlkommission) von Regisseurin und Drehbuchautorin Abini Gold.
Die weiteren Nominierungen in diesen Wettbewerben sind:
- „Blutholz“ (ZDF/ARTE; nominiert durch die Akademie)
- „Der Metzger traut sich“ (SERVUS TV; nominiert durch die Auswahlkommission; nicht beteiligt am 3satPublikumspreis)
- „Der neue Freund“ (SWR; nominiert durch die Auswahlkommission)
- „Gesicht der Erinnerung“ (SWR/ORF; nominiert durch die Akademie)
- „Kalt“ (WDR; nominiert durch die Auswahlkommission)
- „Laufen“ (ZDF; nominiert durch die Akademie)
- „Nichts, was uns passiert“ (WDR; nominiert durch die Auswahlkommission)
- „Polizeiruf 110: Paranoia“ (BR; nominiert durch die Akademie)
- „Sörensen fängt Feuer“ (NDR; nominiert durch die Akademie)
Der mit 5.000 Euro dotierte und von der Rolf-Hans Müller-Stiftung und der MFG Baden-Württemberg gestiftete Rolf-Hans Müller Preis für herausragende Nachwuchsleistungen im Bereich Filmmusik wird inzwischen jährlich vergeben. Drei Talente sind für ihre kompositorischen Leistungen für Filme in 2023 nominiert:
- Chiara Strickland für die Filmmusik zu „Stumm vor Schreck“
- Leonard Küßner für die Filmmusik zu „Anselm: Das Rauschen der Zeit“
- Marvin Mille für die Filmmusik zu „Das Märchen vom Frosch und der goldenen Kugel“
Außerdem hat die TeleVisionale ihre Nominierten für die Preise des Film- und Serienfestivals Baden-Baden 2023 bekannt gegeben. Aus den Produktionen des vergangenen Jahres sind zehn Fernsehfilme im Wettbewerb um den besten deutschsprachigen Fernsehfilm 2023 und den 3satPUBLIKUMSPREIS nominiert. Fünf Nominierte von Streaming-Diensten, Pay TV-Sendern sowie öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern konkurrieren zudem um den Deutschen Serienpreis 2023.