FFA fördert „Das NEINhorn“ und „Die Olchis - Dino Alarm!“

Die FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung hat in ihrer letzten Sitzung insgesamt 3.171.000 Euro für 13 neue Projekte vergeben – darunter zwei MFG-geförderte Animationsfilme.

Das Logo der FFA besteht aus den stilisierten Buchstaben F F A, drei Farbverlaufsflächen auf Höhe der Mittellänge sowie darunter das ausgeschriebene Wort Filmförderungsanstalt, gefolgt von dessen englischer Übersetzung German Federal Film Board.
Logo der FFA | Bild: FFA Filmförderungsanstalt
| Stuttgart

Die FFA hat ihre Förderentscheidungen bekannt gegeben. Acht Produktionen werden mit 3.081.000 Euro gefördert, für zwei Drehbücher und drei Treatments wurden 90.000 Euro bewilligt.Unter den Filmen sind zwei bereits von der MFG Filmförderung geförderte Projekte, die als Family Entertainment an jüngere Zielgruppen gerichtet sind: Marc-Uwe Kling als Co-Regisseur und -Autor verfilmt mit „Das NEINhorn“ seinen Bilderbuchklassiker von 2019 als Animationsfilm, welcher von der MFG mit 760.000 Euro bezuschusst wurde. Auch „Die Olchis – Dino Alarm!“ (Regie: Toby Genkel und Jens Møller), nach „Willkommen in Schmuddelfing“ die zweite Verfilmung der Olchis-Kinderbuchreihe, ist animiert und hat bereits eine Förderung von 700.000 Euro erhalten.

Ebenfalls produktionsgefördert ist die Neuadaption der legendären Kinderkrimireihe „Die drei ??? und der Karpatenhund“ (AT) unter der Regie von Tim Dünschede und das Dokumentarfilmprojekt „Memory Wars“ von Hendrik Löbbert über die umstrittene Prozessgutachterin Elizabeth Loftus und die Frage nach gefälschten und echten Wahrheiten sowie die Doku-Fiktion „Jes“ von Sven O. Hill, die mit ihrem schillernden Protagonisten Jes Petersen von der Kunst- und Kulturszene im späten 20. Jahrhundert erzählt. Auch die Regisseurin des MFG-geförderten Dramas „Elaha“ Milena Aboyan darf sich gemeinsam mit Constantin Hatz über die Förderung ihres neuen Episodendramas „Vor dem Anfang“ freuen.

Die nächste Sitzung der Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung de FFA findet am 12. und 13. Dezember 2023 statt, die Einreichung ist noch bis zum 30. Oktober möglich.

Die Filmförderungsanstalt (FFA) ist die nationale Filmförderung Deutschlands. Ihr Budget finanziert sich über die sogenannte Filmabgabe, die u.a. von den Kinos, der Videowirtschaft und dem Fernsehen erhoben wird.

 

Quelle: FFA Filmförderungsanstalt

Mehr Infos: 

Alle Förderentscheidungen im Detail

Bitte weitersagen. Teilen Sie diesen Beitrag.