Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen: Zukunft gestalten!

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist stark und leistet einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Landes – insbesondere in den ländlichen Räumen. Diese und weitere Fakten belegt die bundesweit erstmalige Studie „KreativLand BW“ (März 2024).

Die Handlungsempfehlungen der Kreativen und der Studie sagen auch, dass die Wirtschaft und Wirkung der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum noch deutlich stärker sein könnte. Nach Zahlen, Daten und Fakten geht es deshalb jetzt darum, die Kultur- und Kreativwirtschaft auf dem Land zu stärken – die Zukunft aktiv zu gestalten.

Von der Studie auf die Bühne

Die Tagung „Zukunft gestalten!“ vermittelt die jüngst erhobenen Kennzahlen zur Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen und fächert sie für die verschiedenen ländlichen Landkreise und Regionen in Baden-Württemberg auf.

Auf der Bühne wird dann greifbar, was die Studie belegt: Die Branche ist mit zahlreichen Zukunftsmacher*innen vertreten, wie zum Beispiel Bettina Steindl von der „CampusVäre“, einer Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft im Vorarlberg. Oder Gerald Buman von der Digitalagentur Stoll von Gatì aus Crailsheim. Mit dabei ist auch Christian Kuberczyk vom „Seilerhansenhof“, einem kreativen Rückzugs- und Ferienort in Furtwangen im Schwarzwald. Außerdem spricht Staatssekretärin Sabine Kurtz vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

Politik, Verwaltung und Kreativbranche kommen so zusammen, um sich gegenseitig zu informieren und auszutauschen – und um Tatkraft in Gang zu setzen.

Mit Initiativen und Tatkraft „KreativLand BW gestalten!“

Im Rampenlicht steht daher auch der neue Ideenwettbewerb „KreativLand BW gestalten!“. Dieser lädt dazu ein, Ideen zu schmieden und Unternehmungen einzureichen, die die Kultur- und Kreativwirtschaft auf dem Land stärken. Initiativen, die Netzwerke formen, Sichtbarkeit herstellen, die Bündnisse bilden und die Branchen im Ländlichen Raum (zusammen)wachsen lassen. In Vorträgen und Workshops werden Wettbewerb und gelungene Praxisbeispiele vorgestellt, befragt und diskutiert.

Hier geht's zum Programm.