Benjamin Breitkopf und Jonas Eisenschmidt sind junge Filmemacher aus Baden-Württemberg, die in ihrem Dokumentarfilm „Und, Küsschen“ den Alltag und das Schaffen des Hochzeitsfotografen Sakis während der Corona-Krise portraitieren. Entstanden ist der Film im Rahmen des Kurzfilmwettbewerbs „Liebe in Zeiten von Corona“ des SWR und der MFG Baden-Württemberg.
Neue Herausforderungen
Die Corona-Krise stellte die Filmemacher vor neue Herausforderungen: Zwar hattten die beiden Filmemacher mit ihrem Konzept die Jury und den Karlsruher Produzenten Nico Hain überzeigt, jedoch mussten sie eine*n Fotograf*in finden, die*der auch in Zeiten der Corona-Pandemie ihrer*seiner Arbeit nachgehen konnte. Über einen Freund stießen sie schließlich auf den Hochzeitsfotografen Sakis. Ein Glückstreffer, denn Sakis war der Einzige, der in dieser Zeit überhaupt für eine Hochzeit gebucht war.
Obwohl die Hochzeit um eine Woche nach hinten verschoben wurde und das Tragen der Masken während der Dreharbeiten viel Energie raubte, konnten Benjamin Breitkopf und Jonas Eisenschmidt einen klaren Fokus setzen und dabei Sakis persönliche Geschichte erzählen.
#bwbleibtkreativ
Krise bedeutet oft auch Chance und Zeit zur Neuorientierung. Es fällt leichter, sich zu motivieren und in einen lösungsorientierten Schaffensmodus zu finden, wenn man weiß, man ist nicht allein. Wenn alle an einem Strang ziehen und sich gegenseitig beflügeln, hilft das dabei, nach vorne zu blicken. Mit der Aktion #bwbleibtkreativ möchten wir Unternehmen und Solo-Selbstständigen Hoffnung, Input und Hilfestellungen geben, um Positives aus dieser Situation zu ziehen. Schlimmer als Absagen und finanzielle Verluste ist nur der Stillstand. Aus diesem Grund appelliert dieses Projekt an alle Kreativ- und Kulturschaffenden, den Mut aber vor allem die Ideen nicht zu verlieren, Allianzen zu bilden, Projekte aus der Schublade zu holen und einfach weiter zu machen.
Die Partner von #bwbleibtkreativ sind Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, FilmCommission Region Stuttgart, FilmCommission Region NeckarAlb, die Stadt Heidelberg und die Stadt Stuttgart.
Quelle: MFG Baden-Württemberg / Hawkins&Cross
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