MFG Filmförderung
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Mit dem Siegfried Kracauer Preis würdigen wir im Rahmen der Initiative zur Stärkung der deutschen Kinolandschaft die Arbeit von Filmkritisierenden und Filmjournalist*innen. Die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung MDM stiften in Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFK) den insgesamt mit 15.000 Euro dotierten Preis für Filmkritik.
Die nach dem herausragenden Autor und Filmtheoretiker Siegfried Kracauer (1889 – 1966) benannte Auszeichnung wird jährlich verliehen. Die Regularien für eine Bewerbung finden Sie auf der Website des VdFK.
Zum zehnten Mal wird der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Siegfried Kracauer Preis ausgeschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) vergeben die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) gemeinsam den Preis für deutschsprachige Filmkritik. Die nach dem herausragenden Autor und Filmtheoretiker Siegfried Kracauer (1889 – 1966) benannte Auszeichnung wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung beim Kinofest Lünen am 3. Dezember 2023 verliehen. Ab sofort können sich Filmkritiker*innen aus dem deutschsprachigen Raum um den Preis für die Beste Filmkritik sowie für ein Stipendium bewerben.
Der Preis für die Beste Filmkritik ist mit 3.000 Euro dotiert; für ihn können Kritiken aus dem in den Regularien benannten Ausschreibungszeitraum eingereicht werden. Das mit 12.000 Euro dotierte einjährige Stipendium verbindet sich mit einer mehrteiligen, recherchebasierten Essayreihe zum Thema „Zukunft des Kinos“. Darüber hinaus werden im Rahmen des Stipendiums regelmäßig Blogbeiträge zu freien Themen verfasst. Medienpartner für die Publikation der im Rahmen des Stipendiums entstandenen Texte ist das renommierte Magazin „Filmdienst“ (www.filmdienst.de).
Bewerbungsschluss für den Siegfried Kracauer Preis 2023 ist der 27. August 2023. Eine gemeinsam von den Preispartner*innen berufene unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe der Preise.
Kontakte:
Verband der deutschen Filmkritik - VdFk e.V.
Anne Küper / Matthias Dell
Tel.: 0177 276 76 37
kracauer@vdfk.de
MFG Filmförderung Baden-Württemberg
Max-Peter Heyne
Tel.: 0711 907 15 407
heyne@mfg.de
Film- und Medienstiftung NRW
Erna Kiefer / Tanja Güß
Tel.: 0211 930 50 917
presse@filmstiftung.de
Mitteldeutsche Medienförderung (MDM)
Friederike Heinze
Tel.: 0341 269 87 14
Friederike.Heinze@mdm-online.de
David Hugendick gewinnt den mit 3.000 Euro dotierten Siegfried Kracauer Preis 2022 für die „Beste Filmkritik“ mit seiner Kritik zu „Top Gun: Maverick“ von Joseph Kosinski. Der Text erschien unter dem Titel „Viel los da oben“ am 19.05.2022 in der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Jurybegründung: „Es kommt selten vor, dass eine Rezension, die einen Film durchaus scharf kritisiert, dennoch Appetit darauf macht, ins Kino zu gehen und – ja, warum nicht? – genau diesen Film zu sehen.“ So die Jury zum Gewinnertext von David Hugendick, verbunden mit einem Wunsch an die Filmkritik: „Wir alle, die wir das Kino lieben, wünschen uns genau das: Eine wache, von Enthusiasmus getragene Auseinandersetzung mit dem Medium Film; Texte, die Neugier wecken, zur inhaltlichen Auseinandersetzung einladen und das Kino feiern, indem sie es ernst, aber eben nicht bierernst nehmen.“
Das mit insgesamt 12.000 Euro ausgestattete Stipendium des Kracauer Preises für das Jahr 2022/23 erhält Morticia Zschiesche. Ihre Essayreihe wird sich dem Thema „Rückkehr zum Publikum: Das Comeback der Wanderkinos“ widmen. Zusätzlich zur Essayreihe beinhaltet das Stipendium das Verfassen regelmäßiger Blogbeiträge, in denen sich Frau Zschiesche mit dem Thema „Komm und sieh: Der Krieg in uns“ beschäftigt. Beide Artikelserien werden beim Medienpartner FILMDIENST (filmdienst.de) veröffentlicht.
Morticia Zschiesche, die neue Stipendiatin des Siegfried Kracauer Preises, formuliere im Konzept zu ihrer Essayreihe eine so naheliegende wie akute Frage: „Wie und wo lassen sich Menschen heute und zukünftig mit Programmen erreichen, die anspruchsvolle Filme und Werke aus dem reichen Filmerbe zeigen?“ Mit ihrer Betrachtung der Kinowanderbühne und den „agilen Formen der Filmvermittlung und Programmgestaltung“ habe sie sich unter allen Bewerbungen „stärksten an der Kinopraxis“ orientiert und „das gestellte Thema ‚Zukunft des Kinos‘ wirklich ernst genommen”. Besonders betonte die Jury in ihrer Begründung Morticia Zschiesches „jahrelanges Engagement in der kommunalen Filmarbeit“.
Die dreiköpfige unabhängige Fachjury, zusammengesetzt aus Vertreter*innen der Sparten Produktion, Verleih und Kritik, bestand in diesem Jahr aus der Filmproduzentin Viola Fügen (The Match Factory), dem Kinobetreiber Erdmann Lange (ATLANTIS und ODEON Kinos Mannheim) und der Filmkritikerin Olga Baruk, Gewinnerin des Siegfried Kracauer Preises für die Beste Filmkritik 2021.
Der Siegfried Kracauer Preis ist Bestandteil einer von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg gestarteten Initiative zur Stärkung der deutschen Kinolandschaft.
Für die langfristige Weiterentwicklung des Kinos sieht die MFG in der Filmkritik einen wichtigen Faktor, um Positionen zu zukünftigen Herausforderungen zu finden. Denn die mediale Rezeption und journalistische Rezension von Filmen schafft jene Öffentlichkeit, die Voraussetzung dafür ist, die Filmtheater als Ort der Unterhaltung und der Kultur zu bewahren. Zudem liefert die Filmkritik Orientierung als auch Interpretationsansätze und unterstützt die Einordnung in den gesellschaftlichen Rahmen.