MFG Filmförderung
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Mit dem Siegfried Kracauer Preis würdigen wir im Rahmen der Initiative zur Stärkung der deutschen Kinolandschaft die Arbeit von Filmkritisierenden und Filmjournalist*innen. Die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung MDM stiften in Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFK) den insgesamt mit 15.000 Euro dotierten Preis für Filmkritik.
Die nach dem herausragenden Autor und Filmtheoretiker Siegfried Kracauer (1889 – 1966) benannte Auszeichnung wird jährlich verliehen. Die Regularien für eine Bewerbung finden Sie auf der Website des VdFK.
Fünf Filmkritiken aus Perlentaucher, Filmdienst, artechock, DIE ZEIT und ZEIT ONLINE sind für den Siegfried Kracauer Preis 2023 in der Kategorie „Beste Filmkritik“ nominiert. Das Jahresstipendium erhält Leonard Geisler für eine Essayreihe zum Thema „Kuchenfilm“. Beide Auszeichnungen werden am 3. Dezember 2023 im Rahmen des Kinofests Lünen verliehen.
Bereits zum zehnten Mal wird der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Siegfried Kracauer Preis für die Beste Filmkritik und ein Jahresstipendium verliehen. Die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) richten den Preis in Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) aus. Die feierliche Verleihung findet im Rahmen des Kinofests Lünen am 3. Dezember 2023 statt.
Eine dreiköpfige unabhängige Fachjury, zusammengesetzt aus Vertreter*innen der Sparten Produktion, Kreation und Kritik, beschied in einer gemeinsamen Sitzung über die Preisvergabe. Sie bestand 2023 aus der Filmproduzentin Claudia Steffen (Pandora Film), dem Regisseur und Drehbuchautor Ali Samadi Ahadi sowie Kritiker David Hugendick, dem Gewinner des Siegfried Kracauer Preises für die Beste Filmkritik 2022.
Nach einer anonymen Auswertung von rund 90 Filmkritiken wurden fünf Texte bestimmt, die nun auf der Shortlist für den mit 3.000 Euro dotierten Preis für die Beste Filmkritik stehen. Zudem entschied die Jury über die Vergabe des mit 12.000 Euro ausgestatteten Jahresstipendiums. Dieses sieht eine Essayserie zum Thema „Zukunft des Kinos“ sowie einen regelmäßigen Blog vor. Medienpartner für die Veröffentlichungen der Texte, die im Rahmen des Stipendiums entstehen, ist der in Bonn ansässige Filmdienst.
Die fünf Nominierten für die Beste Filmkritik 2023 sind:
Wer in der Kategorie „Beste Filmkritik“ gewinnt, wird bei der Preisverleihung am 3. Dezember 2023 bekannt gegeben.
Stipendiat des Siegfried Kracauer Preises 2023 ist Leonard Geisler. Seine Bewerbung konnte die Jury mit dem Vorhaben, sich in der Essayreihe dem Thema „Kuchenfilm“ zu widmen, überzeugen. Zusätzlich zur Essayreihe beinhaltet das Stipendium auch das Verfassen eines regelmäßigen Blogs. Beide Artikelserien werden beim Medienpartner Filmdienst veröffentlicht. Die Urkunde für das Stipendium wird bei der Preisverleihung überreicht.
Das Kinofest Lünen feiert seit 33 Jahren aktuelle deutsche Filmproduktionen und vergibt insgesamt fünf Festivalpreise, darunter die „Nike“ für das Lebenswerk einer herausragenden Persönlichkeit der Filmwelt und die „Lüdia“ für den besten Film im Wettbewerb.
Für weitere Informationen:
Verband der deutschen Filmkritik (VdFk)
Anne Küper / Matthias Dell
Tel.: 0177 276 76 37
kracauer@vdfk.de
MFG Filmförderung Baden-Württemberg
Max-Peter Heyne
Tel.: 0711 907 15 407
heyne@mfg.de
Film- und Medienstiftung NRW
Erna Kiefer / Tanja Güß
Tel.: 0211 930 50-22/23
presse@filmstiftung.de
Mitteldeutsche Medienförderung (MDM)
Friederike Heinze
Tel.: 0341 269 87 14
friederike.heinze@mdm-online.de
David Hugendick gewinnt den mit 3.000 Euro dotierten Siegfried Kracauer Preis 2022 für die „Beste Filmkritik“ mit seiner Kritik zu „Top Gun: Maverick“ von Joseph Kosinski. Der Text erschien unter dem Titel „Viel los da oben“ am 19.05.2022 in der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Jurybegründung: „Es kommt selten vor, dass eine Rezension, die einen Film durchaus scharf kritisiert, dennoch Appetit darauf macht, ins Kino zu gehen und – ja, warum nicht? – genau diesen Film zu sehen.“ So die Jury zum Gewinnertext von David Hugendick, verbunden mit einem Wunsch an die Filmkritik: „Wir alle, die wir das Kino lieben, wünschen uns genau das: Eine wache, von Enthusiasmus getragene Auseinandersetzung mit dem Medium Film; Texte, die Neugier wecken, zur inhaltlichen Auseinandersetzung einladen und das Kino feiern, indem sie es ernst, aber eben nicht bierernst nehmen.“
Das mit insgesamt 12.000 Euro ausgestattete Stipendium des Kracauer Preises für das Jahr 2022/23 erhält Morticia Zschiesche. Ihre Essayreihe wird sich dem Thema „Rückkehr zum Publikum: Das Comeback der Wanderkinos“ widmen. Zusätzlich zur Essayreihe beinhaltet das Stipendium das Verfassen regelmäßiger Blogbeiträge, in denen sich Frau Zschiesche mit dem Thema „Komm und sieh: Der Krieg in uns“ beschäftigt. Beide Artikelserien werden beim Medienpartner FILMDIENST (filmdienst.de) veröffentlicht.
Morticia Zschiesche, die neue Stipendiatin des Siegfried Kracauer Preises, formuliere im Konzept zu ihrer Essayreihe eine so naheliegende wie akute Frage: „Wie und wo lassen sich Menschen heute und zukünftig mit Programmen erreichen, die anspruchsvolle Filme und Werke aus dem reichen Filmerbe zeigen?“ Mit ihrer Betrachtung der Kinowanderbühne und den „agilen Formen der Filmvermittlung und Programmgestaltung“ habe sie sich unter allen Bewerbungen „stärksten an der Kinopraxis“ orientiert und „das gestellte Thema ‚Zukunft des Kinos‘ wirklich ernst genommen”. Besonders betonte die Jury in ihrer Begründung Morticia Zschiesches „jahrelanges Engagement in der kommunalen Filmarbeit“.
Die dreiköpfige unabhängige Fachjury, zusammengesetzt aus Vertreter*innen der Sparten Produktion, Verleih und Kritik, bestand in diesem Jahr aus der Filmproduzentin Viola Fügen (The Match Factory), dem Kinobetreiber Erdmann Lange (ATLANTIS und ODEON Kinos Mannheim) und der Filmkritikerin Olga Baruk, Gewinnerin des Siegfried Kracauer Preises für die Beste Filmkritik 2021.
Der Siegfried Kracauer Preis ist Bestandteil einer von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg gestarteten Initiative zur Stärkung der deutschen Kinolandschaft.
Für die langfristige Weiterentwicklung des Kinos sieht die MFG in der Filmkritik einen wichtigen Faktor, um Positionen zu zukünftigen Herausforderungen zu finden. Denn die mediale Rezeption und journalistische Rezension von Filmen schafft jene Öffentlichkeit, die Voraussetzung dafür ist, die Filmtheater als Ort der Unterhaltung und der Kultur zu bewahren. Zudem liefert die Filmkritik Orientierung als auch Interpretationsansätze und unterstützt die Einordnung in den gesellschaftlichen Rahmen.