Verleihförderpreis der MFG, Unifrance und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk 2022 geht an die französische Komödie „Maria träumt – oder: Die Kunst des Neuanfangs“

Kinostart des Films über eine schüchterne Frau, die lernt, ihre kreative Seite auszuleben, ist der 19. Januar 2023

Oliver Krause (MFG, Verleih- und Vertriebsförderung, links) und MFG-Unitleiter Filmförderung Robert Gehring bei der Preisverleihung der Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart am 9. November 2022
Oliver Krause (MFG, Verleih- und Vertriebsförderung, links) und MFG-Unitleiter Filmförderung Robert Gehring bei der Preisverleihung der Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart am 9. November 2022 | Bild: Alexander Gronschior
| Tübingen/Stuttgart

Der mit 21.000 Euro dotierte und von der MFG Baden-Württemberg, der Auslandsvertretung des französischen Films Unifrance und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (OFAJ-DFJW) gestiftete Verleihförderpreis geht in diesem Jahr an die französische Komödie „Maria rêve“. Der Vertrieb Atlas Film erhält die Prämie und wird den Film über eine schüchterne Frau (Karin Viard), die lernt, ihre kreative Seite auszuleben, am 19. Januar 2023 in deutsche Kinos bringen.

Der Verleihförderpreis soll dem französischen Film in der deutschen Kinolandschaft eine stärkere Präsenz ermöglichen. Auch in diesem Jahr konnten die Besucher*innen der Französischen Filmtage (2.-9. November 2022) über den Publikumspreis entscheiden, an den der Verleihförderpreis gekoppelt ist. Der Film „Maria träumt" der Regisseurinnen Lauriane Escaffre und Yvonnick Muller erwies sich von zehn nominierten Spielfilmen als der beliebteste. 

Etliche Beiträge aus dem Gesamtprogramm des zurückliegenden Festivals, deren Ticketverkäufe sich wieder an die Zeit vor der Pandemie angenähert haben, sind noch bis zum 17. November gegen Gebühr online aufrufbar.

Zum Inhalt des Preisträgerfilms: Maria (Karin Viard) ist eine Reinigungskraft, seit 25 Jahren verheiratet, zurückhaltend, schüchtern und ungeschickt. Nie geht sie ohne ihr geblümtes Notizbuch aus dem Haus, in das sie heimlich Gedichte schreibt. Als sie an eine Kunstschule versetzt wird, trifft sie auf Hubert, den launischen Hausmeister der Schule, und entdeckt einen faszinierenden Ort, an dem Freiheit, Kreativität und Wagemut herrschen. So findet die immer pflichtbewusste und unauffällige Maria endlich ihren eigenen Weg.

 

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